Suchbegriff: "Eltern"
Elternetzwerk NRW
Stillcafé online bei Elternstart NRW
Jeweils donnerstags, 15 bis 17.15 Uhr
Leitung: Christiane Baum, Stillberaterin IBCLC
Das Familienministerium NRW bietet in Kooperation mit anerkannten Einrichtungen der Familienbildung Eltern mit Kindern im 1. Lebensjahr einmalig kostenfrei die Möglichkeit, an Angeboten der Familienbildung teilzunehmen. Themen sind das bewusste Erleben der Entwicklung des Kindes im ersten Jahr, der Austausch mit anderen Eltern sowie Anregungen und Tipps für den Familienalltag mit einem Baby.
Unser Stillcafé am 11. März findet ausnahmsweise von 16 bis 18.15 Uhr statt, natürlich wieder online!
Bei Interesse melden Sie sich bitte bei uns im Büro unter 843840 oder online unter info@bi-krefeld.de , damit wir Ihnen den Zugangslink über Ihre E-Mailadresse zusenden können.
Elternkurs „Starke Eltern – Starke Kinder®“
Ausgehend vom Leitbild eines liebevollen und von gegenseitigem Respekt, Achtung und Anerkennung geprägten Umgangs aller Familienmitglieder miteinander werden in dem vom Deutschen Kinderschutzbund entwickelten Elternkurs „Starke Eltern – Starke Kinder®“ Eltern in ihrer Erziehungskompetenz gestärkt und ermutigt, dem Grundbedürfnis ihrer Kinder auf Entwicklung, Versorgung, Schutz und Beteiligung gerecht zu werden.
In Kooperation mit dem Familienzentrum Dreikäsehoch des Deutschen Kinderschutzbundes bietet die Familienbildungsstätte der Bürgerinitiative Rund um St. Josef ab dienstags, 19.30 – 21 Uhr, an 10 Abenden einen Elternkurs in den Räumen des Familienzentrums, Kanesdyk 35, an. Hinweise und Anmeldungen: Telefon 843 840 und online unter www.bi-krefeld.de (Kursnummer 315).
Infoseite des Deutschen Kinderschutzbundes zu den Elternkursen
24 Stunden Familie – Tipps gegen den Lagerkoller
Auch in Zeiten vor Corona konnte das Familienleben zu einer echten Herausforderung werden. Kitas und Schulen werden voraussichtlich für die nächsten drei Wochen, vielleicht aber auch länger, geschlossen bleiben. Was können Familien tun, wie können Eltern einen guten Start in den erneuten Lockdown unterstützen? Wir haben ein paar Tipps gegen den Lagerkoller gesammelt:

Schaffen Sie klare Tagesabläufe
Das A und O für alle Altersgruppen sind klare Tagesabläufe. Besprechen Sie mit ihrem Kind klare Aufgaben und Tätigkeiten für den Tag und tragen Sie diese in einem für alle sichtbaren Wochenplan ein. Dabei gilt wie auch in normalen Zeiten der natürliche Biorhythmus als Taktgeber. Für viele Kinder ist es hilfreich, wenn feste Aufsteh- und Zubettgehzeiten wie zu Kindergarten- und Schulzeiten beibehalten werden.
Bleiben Sie aktiv
Kleinere und jüngere Kinder brauchen viel Bewegungsmöglichkeiten, am besten über den Tag verteilt. Nutzen Sie den großen Spielplatz vor der Haustür: die Natur! Machen Sie einen Ausflug in den Wald, oder – wenn Sie in der Stadt leben und kein Auto haben – einen Spaziergang durch den Park.
Ältere Kinder haben keine Lust mehr, mit den Eltern spazieren zu gehen, aber auch für sie ist Bewegung wichtig, um Stress und negative Gefühle abbauen zu können. Mit älteren Kindern können Sie zum Beispiel Radtouren machen oder sich zum gemeinsamen Joggen und Workout verabreden. Dabei muss es nicht sofort ein hochprofessionelles Training sein. Kleinere Übungen wie Liegestütze, Kniebeugen oder Klimmzüge lassen sich auch drinnen in der Wohnung oder draußen im Park umsetzen, und durch den ersten Lockdown finden sich im Netz eine Reihe von Fitnessangeboten, die man in den gemeinsamen Tagesablauf einplanen kann.
Nichts gegen Dich, aber…
Machen Sie sich bewusst, dass auch die aktuelle Situation für alle Familienmitglieder schwierig ist. Unter Stress können Kinder, Jugendliche und auch Erwachsene mit Ärger, Wut, Angst oder Trauer reagieren. Nehmen Sie diese Reaktionen nicht persönlich, sondern suchen Sie gemeinsam eine Lösung für das aktuelle Problem.
Mach Dein Ding
Schaffen Sie sich selbst Pausen vom „grenzenlosen Erziehungsalltag“. Vereinbaren Sie klare Zeiten, in denen jeder das tun darf, was er möchte, ohne den anderen zu stören. Beide Elternteile sollten sich die Erziehungs- und Betreuungsaufgaben aufteilen. Zum Beispiel könnte jeder mal die Begleitung der Hausaufgaben übernehmen, was dem anderen Elternteil Zeit für sich verschafft und noch dazu eingefahrenen Konflikten vorbeugt. Auch Großeltern, Tanten und Onkel können mal für Videochats angefragt werden.
Für Alleinerziehende gilt: Bauen Sie Möglichkeiten der selbstständigen Beschäftigung auf und bestärken Sie ihr Kind, wenn es für die eigene Unterhaltung selbst sorgt. Sie können Ihr Kind dabei unterstützen, indem Sie zu Beginn des Tages gemeinsam überlegen, welche Aktivitäten drinnen oder draußen möglich sind.
Bewahren Sie den Optimismus
Geben Sie Ihren Kindern das Gefühl, dass Sie als Familie diese Zeit bewältigen können. Alltägliche Aufgaben wie Schularbeiten und Hausarbeit zu erledigen, kann dabei eine große Hilfe sein und Orientierung geben. Auch Eltern machen sich in dieser Zeit viele Sorgen und haben Ängste, die sich in alle Lebensbereiche ausbreiten. Kinder bekommen von diesen Ängsten und Sorgen oftmals etwas mit. Gehen Sie also ruhig auf Ihre Kinder zu und fragen Sie nach, wie sie die Situation jetzt erleben. Behalten Sie ein offenes Ohr für die jugendlichen Heranwachsenden. Nehmen Sie ihre Ängste und Nöte, vor allem aber ihre Ideen und Perspektiven zur Lösung der Krise ernst.
Raum für Freude und Entspannung
Was macht Ihnen Spaß? Was entspannt Sie? Was macht Ihren Kindern Freude? Planen Sie solche erholsamen und entspannenden Dinge für alle ein. Das entlastet Sie als Familie und gibt Ihnen die Kraft, durch den Alltag zu kommen. Haben Sie mit Ihrem Kind schon mal eine Pizza-Massage ausprobiert? Oder eine Phantasiereise? Oder eine Muskelentspannung? Eine Rosinenübung? Nein? Dann ist das jetzt vielleicht ein guter Zeitpunkt.
Quelle: Deutsche Gesellschaft für Psychologie (DGPs)
Verlieren Sie nicht den Humor! Bleiben Sie gesund und zuversichtlich!
Notrufnummern für familiäre Krisen
Notfalldienst des Fachbereichs Jugendhilfe und Beschäftigungsförderung:
Team Kindeswohl, Telefon: 0 21 51 / 86-4545
(erreichbar Montag bis Donnerstag 8.30 bis 16.00 Uhr, Freitag 8.30 bis 12.30 Uhr)
Weitere Informationen
Einrichtung | Kontakt |
Frauen- und Kinderschutzhaus Krefeld | Telefon: 0 21 51 / 63 37 23 |
Krefelder Krisenhilfe | Telefon: 0 21 51 / 6 53 52 53 |
Das Krefelder Jugendtelefon – Krisendienst für Eltern, Kinder und Jugendliche | Telefon: 0 21 51 / 2 00 57 oder gebührenfrei aus dem deutschen Festnetz 08 00 / 1 11 04 44 |
Schwangerennotruf | Telefon: 0 21 51 / 6 53 52 51 |
Telefonseelsorge (auch am Wochenende) | Telefon: 08 00 / 1 11 01 11 oder 08 00 / 1 11 02 22 (gebührenfrei) |
Opfernotruf Weisser Ring | Telefon: 0 18 03 / 34 34 34 |
Für Kinder – Nummer gegen Kummer (Jugend- und Kindersorgentelefon) | Telefon: 08 00 / 1 11 03 33 (gebührenfrei) |
Kinder- und Jugendnotdienst | Telefon: 08 00 / 4 78 61 11 |
PEKiP-Kurse
Spiel- und Bewegungsanregungen für Eltern mit Kleinkindern ab der sechsten Lebenswoche bieten PEKiP-Kurse ab 4. März jeden Donnerstag ab 9 Uhr.
PEKiP-Kurse (Prager-Eltern-Kind-Programm) orientieren sich am Entwicklungsstand, den Fähigkeiten und Bedürfnissen des Kindes und fördert den Aufbau positiver Beziehungen zu den Eltern durch das gemeinsame Erleben von Bewegung, Spiel und Freude.
Die Kursdauer beträgt 12 Wochen, eine Fortsetzung im Anschluss oder der Einstieg in eine Eltern-Kind-Spielgruppe ist jederzeit möglich.
Hinweise zum Programm, AGB
Anmeldungen zu den Veranstaltungen:
- Im Büro Corneliusstraße 43 (Hauptgebäude, erste Etage)
- Schriftlich mit einem Anmeldevordruck aus dem Programmheft
- Telefonisch unter der Rufnummer 843840
- Als Nachricht auf Anrufbeantworter: Rufnummer 843850
- Anrufbeantworter in den Ferien: 843860
- Als Telefax unter der Rufnummer 843843
- Online: Kursprogramm
- Als E-Mail-Nachricht: info@bi-krefeld.de
Bei unseren Vortragsabenden bitten wir Sie der besseren Planung wegen um eine unverbindliche telefonische Voranmeldung.
Corona
Bei der Durchführung unserer Angebote sind wir an die Vorgaben der jeweils gültigen Coronoaschutzverordnung und der dazu erläuternden Erlasse gebunden. Dadurch kann es bei den geplanten Angeboten möglicherweise zu Veränderungen kommen.
Bitte informieren Sie sich diesbezüglich unter dem Punkt Aktuelles oder telefonisch unter 02151 843840.
Entgeltzahlung bei Online-Anmeldung
Bei Anmeldungen über das Internet kann das Entgelt nur im Lastschriftverfahren (SEPA-Lastschrift) entrichtet werden!
Widerrufliche Lastschrift-Einzugsermächtigung und Erteilung eines SEPA-Lastschriftmandats: Mit der Angabe Ihrer Kontonummer und Bankverbindung erklären Sie sich damit einverstanden, dass das Teilnehmerentgelt von Ihrem Konto abgebucht wird.
Gläubiger-ID der Bürgerinitiative: DE79 ZZZ0 0000 7901 64
Nichtteilnahme
Mit Ihrer Anmeldung verpflichten Sie sich auch bei Nichtteilnahme an einer Veranstaltung zur Zahlung Ihres Entgelts binnen einer Woche. Bei Ausfall einer Veranstaltung wird Ihnen Ihr entrichtetes Entgelt erstattet. Eine Erstattung kann auch erfolgen, wenn Ihnen aus nicht vorhersehbaren gesundheitlichen Gründen eine Teilnahme nicht möglich ist und Sie ein entsprechendes ärztliches Attest vorlegen. In einem solchen Fall beträgt die Bearbeitungsgebühr 10,- Euro. Bei einer Abmeldung aus einem anderen Grund erstatten wir Ihnen Ihr Entgelt gegen Zahlung einer Bearbeitungsgebühr von 15,- Euro, wenn der frei werdende Platz wieder belegt werden kann. Ansonsten ist das volle Entgelt zu entrichten.
Bildung von Kleingruppen
Falls die Mindestteilnehmerzahl nicht erreicht wird, bieten wir an, einen Kurs als Kleingruppe mit erhöhtem Entgelt und/oder reduziertem Stundenumfang dennoch durchzuführen.
Teilnahme- und Entgeltbescheinigungen
Teilnahme- oder Entgeltbescheinigungen stellen wir Ihnen gegen eine Gebühr von 5,- Euro aus. Nachträgliche Bescheinigungen (nach Ablauf eines halben Jahres) kosten 10,- Euro.
Widerrufsrecht, Widerrufsbelehrung
Sie können Ihre postalisch, telefonisch oder online vorgenommene Anmeldung binnen 14 Tagen ab dem Tag Ihrer Anmeldung ohne Angabe von Gründen in Textform (Brief, Telefax, E-Mail) widerrufen. Ihr Widerruf ist wahlweise zu richten an:
- In Briefform: Bürgerinitiative Rund um St. Josef,
Corneliusstraße 43, 47798 Krefeld - Telefaxnummer 02151 843843
- E-Mail: info@bi-krefeld.de
Ihr bereits entrichtetes Teilnehmerentgelt wird Ihnen in diesem Fall erstattet. Wenn die Veranstaltung vor Ablauf der Widerrufsfrist beginnt, wozu Sie mit Ihrer Anmeldung Ihre Zustimmung geben, erfolgt die Erstattung lediglich anteilig, sofern Sie bereits auf Ihre Anmeldung bezogene Kurs- oder andere Leistungen empfangen haben.
Datenschutz
Unsere Datenschutzerklärung finden Sie auf dieser Seite: Datenschutz.
Ferien und unterrichtsfreie Tage im zweiten Halbjahr 2020
- Rosenmontag: 15.2.2021
- Osterferien: 29.3. – 10.4.2021
- Maifeiertag: 1.5.2021
- Christi Himmelfahrt: 13.5.2021
- Pfingsten: 24. + 25.5.2021
- Fronleichnam: 3.6.2021
- Sommerferien: 5.7. – 17.8.2021
Unsere (Haupt-)Veranstaltungsorte
Haus Corneliusstraße 43 (Hauptgebäude, Google-Maps)
Haus Dreikönigenstraße 153: Gymnastikhalle, Eltern-Kind-Gruppen (Google-Maps)
Ladenlokal Die ECKE, Südstraße 29 (Google-Maps)
Mumm-Kids Dreikönigenstraße 147 – 149 (Google-Maps)
Familienzentrum Lindental, Am Kinderhort 28 (Google-Maps)
Familienzentrum Dreikäsehoch, Kanesdyk 35 (Google-Maps)
Familienzentrum Hubertusstraße, Hubertusstraße 82 (Google-Maps)
Städt. Kindertagesstätte (Familienzentrum) Krützboomweg, Krützboomweg 1 (Google-Maps)
Städt. Kindertagesstätte (Familienzentrum) Gatzenstraße, Gatzenstraße 179 (Google-Maps)
Städt. Kindertagesstätte (Familienzentrum) Peter-Lauten-Straße, Peter-Lauten-Straße 62 A, (Google-Maps)
Benachbarte Grundschulen (Kooperationsveranstaltungen)
Weitere Veranstaltungsorte entnehmen Sie bitte den einzelnen Kursausschreibungen.
Programmheft
Das Programmheft der Bürgerinitiative liegt aufgrund der aktuellen Pandemiebeschränkungen ausnahmsweise im 1. Halbjahr 2021 nicht an den bekannten öffentlichen Stellen in Krefeld und Umgebung aus. Sie können es jedoch unter „Programmheft zum Blättern“ einsehen. Alle Kurse und Angebote finden sich online und werden ständig aktualisiert. Unser Heft 2021-2 erscheint Ende Mai 2021.
Ansprechpartner*innen
Jugendfreizeitstätte: Sylvia Esters, Zehra Aladag, Svenja Schreiber, Nina Gillmann
Jugendkunstschule: Gudrun Tiefers-Sahafi, Sylvia Esters
Familien- und Weiterbildung: Gudrun Tiefers-Sahafi
Migration, Sprachcafés für Frauen: Gudrun Tiefers-Sahafi
Soziale Beratung für Geflüchtete: Ina Hünicke
Kursverwaltung, Büro: Vera Kaldewey
Regelmäßige Kurstermine
Eltern-Kind-Spielgruppen: Vormittags, 9.30 Uhr und 10 Uhr,
Deutsch für Frauen: Montag und Mittwoch oder Dienstag und Donnerstag, 9 bis 11.30 Uhr (mit Kinderbetreuung!)
Lerntreff Deutsch: Jeden Montag, 17.30 bis 20 Uhr, in der ECKE, Südstraße 29
PEKiP-Gruppen: Donnerstags ab 9 Uhr und 11 Uhr
Stillcafé und Stillberatung: jeden Donnerstag ab 15 Uhr
Esperantogruppe: jeden Donnerstag um 18.30 Uhr
A-cappella-Chor: jeden Donnerstag um 20 Uhr (auch in den Ferien)
Offenes Frühstück für Frauen in der ECKE, Südstraße 29: Freitags, 9.30 Uhr
Formularhilfe in der ECKE, Südstraße 20: jeden Mittwoch, 15 bis 17.15 Uhr
Bei allen genannten Kursen ist, sofern Plätze frei sind, ein nachträglicher Einstieg möglich!
Bei der Durchführung unserer Angebote sind wir an die Vorgaben der jeweils gültigen Coronaschutzverordnung und den dazu erläuternden Erlassen gebunden.Dadurch kann es unter Umständen bei den geplanten Angeboten zu Veränderungen kommen.
Unsere Tätigkeitsfelder
Die Bürgerinitiative Rund um St. Josef ist seit den 1970er Jahren im Josefsviertel tätig, einem Stadtteil in der südwestlichen Innenstadt Krefelds, der von einer hohen Bevölkerungsdichte, einem hohen Ausländeranteil sowie fehlenden Kommunikationsmöglichkeiten für Jung und Alt geprägt ist. Auf Betreiben der Bürgerinitiative wird 1977 die Corneliusstraße, die zusammen mit der Josefschule und der Josefkirche eine typische Stadtanlage des ausgehenden 19. Jahrhunderts bildet, zu einer verkehrsberuhigten Spiel- und Freizeitanlage umgewandelt, die seither von den Bewohnern vielfältig genutzt werden kann. Seit Mitte der 1990er Jahre steht der Bürgerinitiative das umgebaute Haus Corneliusstraße 43 als städtische Begegnungsstätte für ihre Aktivitäten zur Verfügung.
Als konfessionell und politisch ungebundene Einrichtung nimmt die Bürgerinitiative wichtige soziale und kulturelle Aufgaben im Josefsviertel wahr. Unter dem Dach der Bürgerinitiative sind folgende Tätigkeitsfelder vereint:
Jugendfreizeitstätte (Offene Kinder- und Jugendarbeit)
Jugendkunstschule, Ganztag an Schulen
Familien- und Weiterbildungsstätte
Jugendfreizeitstätte
Die Bürgerinitiative Rund um St. Josef ist seit den 1970er Jahren in der offenen und kulturellen Arbeit mit Kindern und Jugendlichen in der südwestlichen Innenstadt aktiv: Täglicher offener Spielkreis für Kinder, Hausaufgabenhilfen, Spielausgabe, Jugendtreff, Teestube für Jugendliche, Gruppenangebote (Sport, Film, Disco, St. Josef Devils, Mädchengruppen). Seit 1990 ist die Jugendfreizeitstätte vertraglich als Schwerpunkteinrichtung der offenen Kinder- und Jugendarbeit für die südwestliche Innenstadt zuständig.
Jugendkunstschule
Im Rahmen ihrer Jugendkunstschularbeit spricht die Einrichtung junge Menschen in ihrer ganzen Persönlichkeit an, fördert die Eigenaktivität und ermuntert zum gemeinsamen Handeln. Selbermachen ist besser als konsumieren: Unter diesem Motto können Kinder und junge Menschen malen, musizieren, werken, tanzen und vieles andere mehr.
Die Bürgerinitiative Rund um St. Josef kooperiert mit dem Ganztag von Grund- und weiterführenden Schulen und bietet hier ein breit gefächertes Angebot mit dem Schwerpunkt im Bereich der kulturellen Kinder- und Jugendbildung.
Familien- und Weiterbildungsstätte
Das Bildungswerk der Bürgerinitiative ist seit 1982 als anerkannte Einrichtung der Weiterbildung tätig. Zahlreiche Mitarbeiter*innen und Honorarkräfte wirken seither an einem breit gefächerten Kursprogramm zur gesundheitlichen, kulturellen, politischen und personenbezogenen Weiterbildung mit.
Ende 1991 wird das Familienbildungswerk als zusätzliche Einrichtung der Weiterbildung anerkannt. Schwerpunkte sind Kurse rund um die Geburt, Eltern-Kind-Gruppen und -Kurse, Kreativangebote, Vorträge und Seminare für Eltern und Familien. Seit 1995 ist die Einrichtung vom Land, seit 1999 auch von der Stadt Krefeld gefördert.
Als Familien- und Weiterbildungsstätte werden beide Einrichtungen im Jahr 2001 zusammengelegt. Mit der Stadt Krefeld schließt die Bürgerinitiative im Jahr 2002 einen Vertrag ab und kann damit die Arbeit dauerhaft auf eine verlässliche Grundlage stellen.
Soziale Beratung für Geflüchtete
Seit 2016 gibt es unter dem Dach der Bürgerinitiative eine Beratungsstelle für Geflüchtete. Sie bietet geflüchteten Menschen in allen Fragen des Alltags Unterstützung und hilft beim Ankommen und Zurechtfinden in der Stadt.
Herzlich willkommen
auf den Onlineseiten der Bürgerinitiative Rund um St. Josef.
Wir möchten Ihnen die Bürgerinitiative vorstellen. Hier haben Sie auch die Möglichkeit, über ein Online-Formular Mitglied im Verein zu werden oder diesen zu unterstützen.
Unser Programm:
- Jugendfreizeitstätte (OT): Offene Angebote für Kinder und Jugendliche aus dem Josefsviertel: Spielkreis für Kinder, offene Jugendtreffs, Mädchencafé, Fußball mit den St. Josef Devils, Hausaufgabenhilfe, Elterncafés, Bewerbungshilfe und vieles mehr.
- Jugendkunstschule (JKS): Kreativkurse, Kultur, Musik und Bewegung, Ferienprojekte und mehr. Leitbild
Kindergärten und Familienzentren
In mehreren Kindergärten und Familienzentren (Mumm-Kids Dreikönigenstraße, Am Kinderhort, Dreikäsehoch, Hubertusstraße, Gatzenstraße, Krützboomweg, Peter-Lauten-Straße, Westwall, Ritterstraße) ist die Jugendkunstschule mit Kursen und Projekten vertreten.
Ganztag an Grund- und weiterführenden Schulen
Mit Grundschulen (Josefschule, Horkesgath und anderen) gibt es projektbezogene Kooperationen im Ganztag.
- Familien- und Weiterbildungsstätte (FWS): Stillcafé, Eltern-Kind-Gruppen, PEKiP-Kurse, Eltern-Kind-Kurse, Angebote für Familien, Seminare, Vortrags- und Elternabende, Fortbildungen für Erzieher/innen, Deutschkurse, Migration und Flucht, Gesundheit und Gymnastik. In Kindergärten, Grundschulen und weiterführenden Schulen bieten wir Elternkurse, Sprachcafés und Deutschkurse an.
In der Rubrik Kontakt finden Sie verschiedene Möglichkeiten sich mit uns in Verbindung zu setzen.
Die Bürgerinitiative ist Mitglied im Paritätischen Wohlfahrtsverband NRW
Leitbild und Leitbild Interkultur
Vereins-Chronik
2016
Die Bürgerinitiative übergibt ihre Trägerschaft des Kindergartens Dreikönigenstraße 147 – 149 an die MUMMM Familienservice gGmbH. Aus den BI-Kids werden MUMM-Kids
2015
Mit Unterstützung der Urbanen Nachbarschaft Samtweberei (UNS) übernimmt die Bürgerinitiative mit der ECKE neue Räumlichkeiten auf der Südstraße 29
2013
Die Bonner Montag-Stiftung engagiert sich für die Entwicklung des Viertels.
Pilotprojekt ist die alte Samtweberei (Scheiblerbau) an der Lewerentzstraße
2012
Umbau und Neugestaltung der Freizeitanlage Corneliusstraße
Kooperation der Familien- und Weiterbildungsstätte mit dem Familienzentrum Dreikäsehoch, Kanesdyk
Eine weitere halbe Personalstelle in der Jugendfreizeitstätte (OT)
2011
Trägerschaft im Ganztag an Schulen am Fichte-Gymnasium
2010
Kooperation der Familien- und Weiterbildungsstätte mit der VHS Krefeld
2009
Kooperationen der Familien- und Weiterbildungsstätte mit dem Familienzentrum Am Kinderhort (Lindental)
2008
Der Kindergarten entwickelt sich zum Familienzentrum weiter und wird zertifiziert
2006
Die Bürgerinitiative geht in den Offenen Ganztag an Schulen: Josefschule, Horkesgath und andere
2002
Leistungsvereinbarungen mit der Stadt Krefeld für die Jugendfreizeitstätte und die Familien- und Weiterbildungsstätte
2001
Fusion beider Bildungseinrichtungen zur „Familien- und Weiterbildungsstätte“
1999
Die Familienbildungsstätte wird in die kommunale Förderung einbezogen
1997
Eröffnung der Kindertagesstätte
1996
Neubau der dreigruppigen Kindertagesstätte Dreikönigenstraße 147 – 149
Das Ladenlokal Südstraße 53 wird zum Jahresende aufgegeben
1995
Förderung des Elternbildungswerkes nach dem Weiterbildungsgesetz
Umbau der Gymnastikhalle Dreikönigenstraße 153 und Anmietung weiterer Räume
Eröffnung (Wiedereinzug) der Begegnungsstätte Corneliusstraße
1994
Umbau des Hauses Corneliusstraße 43 zur soziokulturellen Begegnungsstätte
Anmietung von Räumen im Haus Dreikönigenstraße 153
1992
Verkauf des Hauses Corneliusstraße 43 an die Stadt Krefeld
Nutzungsvertrag mit der Stadt Krefeld für die geplante Begegnungsstätte
1991
Soziokulturelle Begegnungsstätte Corneliusstraße 43: Förderzusage des Landes
Anerkennung des Eltern- und Familienbildungswerkes nach dem Weiterbildungsgesetz
1990
Anerkennung und Förderung der Jugendfreizeitstätte Corneliusstraße als Schwerpunkteinrichtung der offenen Jugendarbeit für die südwestliche Innenstadt
Betreuung von Flüchtlingskindern im Asylbewerberheim Tackheide
1988
Ankauf des Hauses Corneliusstraße 43 mit Unterstützung privater Kreditgeber
1982
Anerkennung und Förderung des Bildungswerkes nach dem Weiterbildungsgesetz
1981
Aufbau, Anerkennung und Landesförderung des Kindergartens
Anmietung von Erdgeschossräumen im Haus Corneliusstraße 43
1979
Zwei ABM-Kräfte werden eingestellt.
Vormittagsbetreuung von Vorschulkindern
1978
Aufbau, Anerkennung und Landesförderung der Jugendkunstschule
Anerkennung als Träger der freien Jugendhilfe gem. § 9 JWG
1977
Vereinsgründung
Einweihung der städtischen Spiel- und Freizeitanlage Corneliusstraße
1976
Anmietung des Ladenlokals Südstraße 53
1974
Gründung der Bürgerinitiative Rund um St. Josef als Elterninitiative